Olympiade der Fünfer
von Gundula Dobrig
Zwei Klassen - Drei Polis
In der 5. Klasse steht die Antike im Mittelpunkt des Geschichtsunterrichtes. Die Haltung der Menschen damals sowie ihre hohen Ideale sollen die Kinder ansprechen.
In diesem Alter bringen die Schüler eine erhöhte Bereitschaft mit, die Harmonie, die sich in der gesamten antiken Geschichte zeigt, nachzuempfinden.
Die olympischen Spiele mit dem Ideal der schönen Haltung und des ehrlichen Wettkampfes, um die Götter zu ehren, wurde in der 5a und 5b nachempfunden.
Die Schüler nähten Tuniken und bemalten sie sehr phantasievoll. Sogar drei Fahnen wurden gestaltet, die die Mannschaften (Poleis) Delphi, Sparta und Athen repräsentieren. Mit der lokalen Keramikerin, Manuela Hain, wurden Medaillen hergestellt.
Nun war am 13. Juni der Abschluss auf dem Sportplatz, bei griechischer Hitze.
Sehr gutwar zu sehen, wie sehr die Schüler gekämpft haben - im Lauf und Speerwurf waren die Haltungen schön anzuschauen.
Schwierig war es keinen Einzelkampf entstehen zu lassen und ein Schimpfen wegen angeblicher ungerechter Bewertungen zu vermeiden. Ein gemeinsames Kämpfen war das erklärte Ziel. Ich habe mich gefreut, dass wir mit der 5b zusammen waren und die Klassen sich freundlich und natürlich begegnet sind.
gez. Y. Pauli
Die Athleten sind geachtete Vertreter ihrer Stadtstaaten. Während der Spiele ruhen alle Streitigkeiten und Kriege. In den antiken Gymnasien waren neben körperlichem Training auch die Kunst und die Redekunst wichtig.
Die Schüler der Klassen 5a und 5b werden in drei Poleis eingeteilt:
Athen
Sparta
Delphi
Die Olympiade ist nach antikem Vorbild organisiert. Folgende Disziplinen wurden gezeigt:
Diskuswurf Weitsprung
Speerwurf Staffellauf
Sprint Ringen
gez. Frau Hurtig-Bochmann
Bei Interesse zu weiteren Keramik-Workshops: aleunamniah[at]web.de